Chiropraktik
Wir sind zertifiziert für die ganzheitliche Chiropraktik und manuelle Gelenktherapie sowie für die spezifische Atlastherapie.
Was ist Chiropraktik
Der Ursprung des Wortes Chiropraktik kommt aus dem Griechischen; Chiro = Hände, praktos = tun. Das Ziel der Behandlung ist es, mithilfe der Hände die normale Funktion von Gelenken und der Wirbelsäule wiederherzustellen.
Der/Die Chiropraktiker/in versucht mit Hilfe des chiropraktischen Einstellungsmechanismus die normale Funktion der Gelenke, Muskeln und des Nervensystems wiederherzustellen. Dieser Mechanismus besteht aus verschiedenen Handgriffen und sorgt so für die Mobilisierung von dem Wirbelsäulenbereich oder den Gelenken.
Eine richtige Haltung ist die Voraussetzung für Gesundheit
Die korrekte Funktion aller Organe und Lebensprozesse werden benötigt für einen normalen biologischen Kreislauf unseres Körpers. Bei einer Störung der leitenden Steuerungselemente (die Nerven) können die Zellen im Körper negativ beeinflusst werden. Somit bildet die richtige Haltung eine Grundlage für die Gesundheit, da alle Nerven durch die Wirbelsäule laufen und gleichzeitig auch durch diese geschützt werden.
Eine Fehlausrichtung der Wirbelsäule kann Verschiebungen des ganzen Rückens bis zum Kopf zur Folge haben. Somit werden verschiedene chiropraktische Behandlungen benötigt, um das Gleichgewicht des Beckens, der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke wiederherzustellen.
Die Stützen der Wirbelsäule sind das Kreuzbein und das Becken
Eine Fehlausrichtung des Beckens, der Beine und der Füße verursachen Verschiebungen des ganzen Rückens – bis hoch in den Kopf. Der Therapieabschnitt umfasst verschiedene manuelle Techniken zur Behandlung des Gleichgewichtes, des Beckens, der Wirbelsäule sowie der Extremitätengelenke.
Ein ganzheitlicher Ansatz ist wichtig
Damit dauerhafte Ergebnisse erzielt werden können, muss die gesamte Wirbelsäule von unten nach oben überprüft und therapiert werden. Das bedeutet, dass wir bei der Behandlung einen ganzheitlichen Ansatz vornehmen müssen. Die manuelle Behandlung von Rückenschmerzen erzielt im Allgemeinen sehr gute Ergebnisse, die – je nach Alter des Patienten und Dauer der Beschwerden – zwischen vollständiger Heilung und erheblicher Linderung der Symptome liegen kann.
Mögliche Schmerzen in diesem Segment, sowie Auswirkungen von Fehlstellungen und/oder Funktionsstörungen der Wirbelsäule
C1: Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne, Bluthochdruck, chronische Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen
C2: Nebenhöhlenbeschwerden, Ohrenschmerzen, Augenleiden, Ohnmachtsanfälle
C3: Trigeminus-Neuralgien, Akne, Ekzeme, Tinnitus
C4: Polypen, Heuschnupfen, Dauerschnupfen, Katarrh, Gehörverlust
C5: Angina, Stimmbandentzündungen, Kehlkopfentzündungen
C6: Krupp-Husten, „steifer Hals“, Schulterschmerzen, Oberarmschmerzen
C7: Tennisarm, Schleimbeutelentzündungen, Erkältung, Depressionen, Schilddrüsenerkrankungen
Th1: Husten, Asthma, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Schmerzen in Unterarm und Hand
Th2: Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Ängste, Schmerzen im Brustbein
Th3: Bronchitis, Grippe, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung, Husten, Atem-Beschwerden, Störungen im Brustbereich
Th4: Gallenleiden, Gallensteine, Gelbsucht, seitliche Kopfschmerzen (vom Gallenblasen-Meridian)
Th5: Leberstörungen, niedriger Blutdruck, Blutarmut, Müdigkeit, Gürtelrose, Kreislaufschwäche
Th6: Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Sodbrennen
Th7: Zwölffingerdarm-Geschwüre, Magenbeschwerden, Schluckauf, Verdauungsprobleme
Th8: Milzprobleme, Abwehrschwäche, Vitalitätsmangel, Schwächegefühl
Th9: Allergien, Nesselausschläge, Schuppenflechte
Th10: Nierenprobleme, Arterienverkalkung, chronische Müdigkeit
Th11: Hautkrankheiten wie Akne, Ekzeme oder Furunkel
Th12: Rheuma, Blähungen, Unfruchtbarkeit, Wachstumsstörungen
L1: Dickdarmerkrankungen wie Verstopfung, Kolitis oder Durchfall
L2: Blinddarmprobleme, Bauchkrämpfe, Atembeschwerden, Übersäuerung, Krampfadern
L3: Blasenleiden, Menstruationsbeschwerden, Fehlgeburten, Bettnässe, Wechseljahrbeschwerden, Impotenz, Knieschmerzen
L4: Ischias, Hexenschuss, schwieriges/schmerzhaftes/häufiges Harnlassen
L5: kalte Füße, Knöchelödeme, Wadenkrämpfe
K (=Kreuzbein): Ischias, Unterleibsprobleme, chron. Verstopfung, Skoliose
S (=Steißbein): Hämorrhoiden, Afterjucken, Schmerzen beim Sitzen